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Camping
Die richtige Stromversorgung mit as - Schwabe
Wer seinen Campingurlaub ohne böse Überraschungen verbringen möchte prüft vor der Abreise
sein Equipment auf Vollständigkeit und Funktionsfähigkeit. Nicht zu vernachlässigen ist dabei die
Ausstattung rund um die mobile Stromversorgung. Damit Sie nur elektrotechnische Produkte
mitnehmen, die Sie auf dem Campingplatz auch verwenden dürfen, klären wir Sie darüber auf,
was im Camping-Bereich zulässig ( ) ist.
konform Richtlinien
DIN VDE
Zu beachten sind allgemeingültige Richtlinien zur Stromversorgung auf Campingplätzen und im
0100-721
Reisemobil. Laut DIN Norm VDE 0100-721 sind sogenannte schwere Gummischlauchleitungen
H07RN-F mit der Leitungsbezeichnung H07RN-F oder höherwertige mit einem Kabelquerschnitt
3G2,5 von 2,5 mm (3G2,5) gefordert. Zudem darf die Maximallänge von 25 m Leitung plus ggf.
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1,5 m Adapterleitung nicht überschritten werden.
Diese Vorgaben sind Bestandteil jeglicher Platzordnungen. Bei Nichteinhaltung können Sie vom
Campingplatzbesitzer dazu aufgefordert werden vor Ort ein Kabel zu mieten oder zu kaufen.
Sollten Sie dieses Angebot des Platzbetreibers ablehnen, kann Ihnen der Zugang zum
Einspeisestrom verweigert werden. Verschaffen Sie sich dennoch unerlaubt Zugriff auf den
Einspeisestrom, machen Sie sich strafbar, was normalerweise einen Platzverweis nach sich zieht.
Das Einhalten der oben beschriebenen Richtlinien ist vor allem auch aus Versicherungsgründen
wichtig. Beispielsweise können zu geringe Kabelquerschnitte durch eine zu hohe Strombelastung zu
einem Brand führen. Sollte ein Schaden aufgrund unzulässiger Leitungen an Ihrem Wohnmobil
oder auf dem Campingplatz entstehen, erlischt der Versicherungsschutz. Sie müssen selbst für
den Schaden haften und die entstandenen Kosten übernehmen.
Unsere Empfehlung
Betrachtet man die Sicherheit in Bezug auf den Umgang mit Strom ist zudem der Einsatz
elektrischer Produkte mit einer Kabellänge nicht unter 1,5 m ratsam. Diese Kabellänge
1,5 m ermöglicht es z. B. Verlängerungsleitungen an einer höhergelegenen Wandsteckdose oder
Einspeisungsdose anzuschließen und die Leitung mit samt der Kupplung auf dem Boden,
z. B. unter dem Fahrzeug, abzulegen.
Der Vorteil liegt darin, dass nach Anschluss eines Verbrauchers keine Zugbelastung auf der
Verbindung zwischen Stecker und Kupplung entsteht. Außerdem wird der Einspeisungsstecker
nicht belastet. Auf diesen beiden Verbindungen sollte Zugbelastung stets vermieden werden,
da durch lose Kontaktverbindungen im schlimmsten Fall Steckdosenbrände entstehen
können. Kurzschlüsse können außerdem Schäden an den angeschlossenen Geräten
verursachen. Möchten Sie auf Nummer sicher gehen, berücksichtigen Sie unseren Tipp und
nutzen Sie ausschließlich Produkte mit einer Mindestkabellänge von 1,5 m.
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