Page 265 - SCHULTE_Lagertechnik
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Dreigeschossige Fachbodenanlage
Auf einen Blick
Anforderungen
» Umsetzung einer Regallösung für ein neues
Zentrallager
» Schaffung von Lagerplatz für knapp 500.000
Einzelartikel für Liege- und Hängeware
» schnelle, ergonomische Warenein- und
auslagerung mit kurzen Kommissionierungswegen
Auftragsumfang
» Beratung, Planung, Lieferung und Montage
Objektdaten
» dreigeschossige MULTIplus-Fachbodenanlagen auf
2.750 m -Fläche und einer Höhe von 7,50 m
2
» 8.180 Regalfächer (Liegeware)
» 2.028 m Kleiderstangen (Hängeware)
» Einbindung von Stahl- und Portalbau
» Warenübergabe erfolgt über Kippschleusen
» Einbindung einer Liftanlage
Mehr Referenzstories in unserem
Magazin PROJEKTLAGER Besonderheiten
und als Download im
Katalogportal! » Strenge Bauauflagen (Statik, Sicherheit, Brandschutz)
» Aufbau der zweiten Anlage im laufenden Betrieb
Nutzen
Warenwege geschaffen. Kommt Neuware rein, wird » zentrale Lagerung des gesamten LHD-Warenportfolios
sie mit dem Gabelstapler zu den Anlagen gefahren. » hohe Übersichtlichkeit, schnelles Auffinden
Muss sie in die oberen beiden Etagen, fährt der Gabel- » schnelles Ausliefern, kürzere Lieferzeiten,
stapler die Ware hoch und übergibt sie per Kippschleu- höhere Kundenzufriedenheit
se. Die Ware muss also nicht mehr händisch nach oben
getragen werden.
Die einzelnen Regalfelder und Flure sind so angeord-
net, dass bei der Kommissionierung Wege in S-Linien-
form gelaufen werden können. Auch das spart Zeit
und entlastet die LHD-Mitarbeiter*innen. Um die
kommissionierte Ware einfach ins Erdgeschoss und
zum Versand zu transportieren, ist die Anlage mit ei-
nem Warenlift ausgestattet. Auch das ist eine clevere
SCHULTE Idee.
Spannend war die Montage der Anlage. Weil der Wa-
renumzug schnell vonstatten gehen musste, stand
nicht viel Aufbauzeit zur Verfügung. Über 12 Wochen
arbeiteten die SCHULTE Monteure mit Hochdruck an
der Realisierung des Großprojektes, in dem letztlich
über 200 t Material verbaut wurden. Täglich brach-
ten SCHULTE Lkw neues Material, das vor Ort vormon-
tiert, gelagert und endmontiert werden musste. Nach
Fertigstellung der ersten Anlage begann LHD mit dem
Einräumen der Ware. Parallel montierte SCHULTE die
zweite Regalanlage. Das war letztlich nur durch eine
enge Abstimmung und gute Kommunikation möglich.
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